An den Bachblüten „Notfalltropfen“ hat mir stets der Name am besten gefallen. Die vielversprechende Assoziation, damit für einen Notfall bestens gewappnet zu sein, erschien mir sehr verlockend. Zugegebenermaßen habe ich ihren angewandten Erfolg bislang weder beweisen noch widerlegen können – in der Schule, in der ich arbeite, werden sie des Öfteren eingesetzt und sorgen zweifelsohne für eine Beruhigung des aufgeregten Kindes. Ob das nun an den Inhaltsstoffen der Tropfen oder an der gezielten Zuwendung an Aufmerksamkeit liegt, soll nicht Inhalt dieses Artikels sein.
Was ich jedoch dieses Wochenende entdecken durfte, war die Ahnung, selbst ein funktionierendes Notfallinstrument zur Hand zu haben: Das DanKlorix-Bad.
Wie man an der langen Beitragspause sehen kann, liegt hinter mir ein neurodermitisch betrachtet sehr ruhiges Jahr 2013. Sogar die regelmäßigen Zistrose Waschungen habe ich auf ein Mindestmaß herunterschrauben können, tatsächlich wende ich sie immer nur bei leichten Irritationen an und die Haut beruhigte sich stets erfreulich schnell.
Bis zum letzten Wochenende, als mir der Montagmorgen vertraute Röte, Spannungsgefühle und Schwellungen in Gesicht, an Hals und auf dem Dekolleté bescherte. Es ist immer wieder befremdend, mit welchen Gefühlen man diesen so negativ vertrauten Hautempfindungen dann begegnet. Eine große Traurigkeit, dass man ihnen überhaupt wieder begegnen muss, die jedoch da noch recht siegessicher war, dem Schub doch schnell den Garaus machen zu können.
Ich hatte diesen Schub dann wohl doch etwas unterschätzt, denn sofort eingesetzte Zistrose-Waschungen begleitet durch Antihistaminikumtabletten konnten ihm bis Mitte der Woche nicht wirklich Einhalt gebieten. So quälte ich mich durch die Woche, ohne wirklich Linderung zu erfahren. Inzwischen hatten sich kleine Bläschen gebildet, die sich ebenfalls auf der Hautempfindungsklaviatur austobten.
Samstag schließlich schossen mir meine Erfahrungen mit dem DanKlorix-Bad wieder in den Sinn und ich füllte die Wanne. Bereits kurz nach dem Bad empfand ich schon eine deutliche Beruhigung. Am heutigen Sonntag lag ich wieder in der Chemie und bin zuversichtlich, meiner Haut damit erneut einen Gefallen getan zu haben.
Warum ich all das erneut erwähne?
Weil ich selbst erstaunt bin, wie zuverlässig und rasch dieses Bad mir doch auch nach einem etablierten Schub seinen Dienst erweist. Schön zu wissen also, echte, eigene Notfalltropfen in einer blauen Flasche im Hause zu wissen. 😉
Ich lese mit Freude gerade einige Artikel, die mir zeigen, es gibt anscheinend Dinge ausserhalb der schulmedizinischen Forschung die helfen. Es wird viel geforscht, jedoch herrscht anscheinend überall die gleiche Verwirrung. Ich selbst habe das dishydrotische Ekzem, eine besonders blöde Form von Neurodermitis, mit extrem juckenden Blasen zwischen den Zehen. Ich habe das seit 30 Jahren und schon so manche Herangehensweise gelesen, die erst Hilfe brachte, dann jedoch nicht mehr. Ich habe jedoch einen ganz anderen, für mich seit Jahren hilfreichen Ansatz, gefunden. Ich lese viel über Behandlungen von aussen, da kommen viele und sagen auf Dauer hilft nur Behandlung von innen. Ich möchte einmal meinen Ansatz kurz vorstellen. Ich bin davon überzeugt, in der Hauptsache sind die Beschwerden (Juckreiz, Brennen, Schmerzen, Schuppung) das Problem, was viele in den Wahnsinn treibt. Eine recht simple Methode hat schon vielen geholfen, dass sie weg gingen, bzw, erträglich wurden. Ausgelöst werden die Symptome von einem Eiweiss, dass bei steigenden Druck an den Nerven die Beschwerden verursacht. Es gibt die „Temperaturdenaturierung“, die von 40,0 – 42,0 Grad problemlos das Eiweiss verformt, wärmer darf man nicht, dunter wirkt es nicht und die Beschwerden verringert (wie ein lokales Fieber) Nass kann es mit Wasser durchgeführt werden, trocken z.B. mit Föhn. Die gebeutelte Haut mit Gummihandschuhe, Plastiktüten zu schützen vor Wasser und austrocknender warmer Luft muß jeder selber machen. Damit bekomme ich die Probleme gut in den Griff und mache das einfach vorsorglich morgens beim duschen mit der richtigen Temperatur und Stöpsel in der Wanne. Die Ursache für die Eiweissproduktion zu finden brachte mich auf die Spur von körperlichem, also physischem Stress, der in mannigfaltiger Form da sein kann: Ernährung (Weizen, Gluten…), ausgerenkte Knochen (Wirbel bei der Geburt), Oxytocinmangel (Kuschelhormon)… die unglaublichsten Dinge kamen zum Vorschein, aber sie führen immer auf körperlichen, physischen Stress zurück. Rote Stellen werden oft Entzündungen genannt, haben aber nicht alle Kardinalsymptome von Entzüngungen und sind leicht dunkelrot anstatt „rot“. Diese erste Hilfe und danach die Ursachenforschung in Richtung wo kann körperlicher Stress auftreten und wie kann ich das beseitigen brachte schon einigen Besserung.